Erfolge bei internationalen Aufgaben in Brüssel und Heidelberg
Heidelberg. (CPB) Die ersten internationalen Prüfungen des Rugby-Jahres 2025 haben die Nachwuchsauswahlen des Rugby-Verbandes Baden-Württemberg (RBW) bestanden. Die U16-Jugendlichen gewannen beim Tom-Morris-Turnier alle acht Spiele und wurden Turniersieger. Die jüngeren Jungen und die U15-Mädchen waren gegen den Shelford RFC aus Heidelbergs englischer Partnerstadt Cambridge erfolgreich.
In Brüssel wurde die Vorrunde mit Hin- und Rückspielen ausgetragen. Das RBW-Team der Manager Ulrike und Olivier Faye, Landestrainer Jan Ceselka und den Teamtrainern Felix Martel und Ruben May gewann gegen den französischen RC Montbéliard mit 38:5 und 57:0, gegen den belgischen Gastgeber Kituro Brüssel mit 26:0 und 12:7 sowie gegen den Haagschen RC aus den Niederlanden mit 17:12 und 19:0, ehe Montbéliard im Halbfinale mit 26:0 besiegt wurde. Das Endspiel gegen Kituro Brüssel gewann das RBW-Team mit 12:0.
Bester Punktesammler war Andre Brauner mit vier Versuchen und 21 Erhöhungen, mithin also 62 Zählern. Jeweils 25 Punkte erzielten Ethan Guba und Felix May, jeweils 20 Zähler buchten Leon Jäger und Sven Cismesija, jeweils zehn Punkten gelangen Niklas Didebashvili, Kian Moghadam, Oscar Schmekel und Nicolas Storck Budia, und mit jeweils fünf Punkten trugen sich Tyler Wiegand, Gabriel Faye, Mattis Neumann und Robin Bayer in die Scorerliste ein.



Die U14-Auswahl mit den Trainern Hans Brauner und Patrick Schachner besiegten den Shelford RFC im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Cambridge mit 34:24 und spielten 12:12, während die U13 mit 24:12 und 34:12 gewann. Hier zeigte der baden-württembergische Nachwuchs eine reife Spielanlage und blitzschnelles Passspiel – das Ergebnis wöchentlichen gemeinsamen Trainings. Die U15-Mädchen des RBW waren ihren englischen Spielpartnerinnen so haushoch überlegen, dass des Sängers Höflichkeit die Resultate der vier Spiele verschweigen möchte. Außerdem hat beim Mitschreiben der Kugelschreiber gestreikt.