Die Universitäten Karlsruhe bei den Männern und Münster bei den Frauen haben am 24. Juni 2023 im Stadion des FC Nordstern Karlsruhe-Rintheim und auf dem Sportplatz des ausrichtenden Karlsruher Sportvereins in der Waldstadt die offenen Meisterschaften des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (ADH) im Siebenerrugby gewonnen.
Nachdem die KIT-Männer das Halbfinale gegen Hannover mit 22:10 für sich entschieden hatten, setzten sie sich im Endspiel mit 31:12 gegen die Rheinisch-Westfälische Hochschule Aachen durch. Dritter wurde die Uni Hannover mit 22:20 gegen die Uni Freiburg. Münsters Frauen gewannen das Finale mit 24:5 gegen Aachen. Dritter wurde die Uni Jena mit 29:5 gegen Freiburg.
An den Titelkämpfen, die bei 33 Grad Celsius perfekt organisiert waren und in Alena Abbott eine sachkundige Turnierleiterin hatten, nahmen sieben Frauen-Teams aus Aachen, Freiburg, Jena, Karlsruhe, Magdeburg, Münster und Würzburg teil. Bei den Männern waren zehn Mannschaften aus Aachen, Augsburg, Erlangen, Frankfurt/Main, Freiburg, Hannover, Karlsruhe (2), Mainz und Würzburg im Wettbewerb. Die Spiele verliefen fair, die Match Officials waren regelkundig, unparteiisch und den klimatischen Bedingungen gewachsen und das Organisationsteam um die KSV-Abteilungsleiterin Katharina Frey leistete ganze Arbeit. Der Rugby-Verband Baden-Württemberg (RBW) hat das Turnier aus seinem Hilfsfonds für Südvereine unterstützt. Südvereine sind alle RBW-Mitgliedsklubs außerhalb der Hochburg Heidelberg. Diese hatte, obwohl Rekord-Hochschulmeister, keine Mannschaften im Wettbewerb.
[ Text: CPB ]