Landesleistungszentrum

Kraftzentrum des Rugbysports in Baden-Württemberg

Unser Landesleistungszentrum Heidelberg besteht aus:

  • Einem Kunstrasen-Spielfeld beim regionalen Spitzensportzentrum [ LINK ] am Harbigweg 14 (HRK) und zwei Naturrasen-Spielfeldern im Fritz-Grunebaum-Sportpark [ LINK ] am Harbigweg 9.
  • Einem Kunstrasen-Trainingsfeld des Sportzentrums Süd, das in den Monaten Oktober bis März von den Rugbyspielern und von April bis September von den Hockeycracks genutzt wird;
  • Einem Kraftraum der Wild Rugby Academy zur Nutzung durch die Spieler der Nationalkader;
  • Einem Schulungsraum des RBW zur gemeinsamen Nutzung durch HRK, WAR, DRV und RBW;
  • Dem nationalen Rugby-Stadion Fritz-Grunebaum-Sportpark zur gemeinsamen Nutzung durch DRV, RBW und Rudergesellschaft Heidelberg.

Am 20. Januar 1977 vereinbarten der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) und der Rugby-Verband Baden-Württemberg (RBW), auf dem städtischen Sportgelände des Heidelberger Ruderklub ein Landesleistungszentrum (LLZ) zu errichten, in dem die Spielerinnen und Spieler des RBW und des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) durch regelmäßige Kadertrainings unter der Leitung besonders qualifizierter Verbandstrainer zu schulen sind. Die Baukosten für einen Schulungsraum, der an das HRK-Klubhaus angebaut wurde, und die anteiligen Folgekosten des ganzjährigen Betriebes trägt das Land Baden-Württemberg. Dieses sind im Jahr 2015 genau 8000,00 Euro.

Am 26. März 1979 unterzeichneten DRV-Präsident Hans Baumgärtner (+/Heidelberg), RBW-Vorsitzender Stadtrat Heinz Reutlinger (Heidelberg) und HRK-Präsident Gunter Heller die Nutzungsvereinbarung des LLZ, das bereits 1977 seinen Betrieb aufgenommen hatte. Bei der Einweihung sprachen RBW-Sportwart Karl Lachat (+/Heidelberg) und LSV-Sportdirektor Professor Richard Möll (+/Mannheim) zu den Athleten des RBW und verpflichteten diese, die Verbandstrainings als dritte Trainings pro Woche regelmäßig zu besuchen. Richard Möll appellierte an die Auswahlspieler von RBW-Kapitän Peter Heller, hart zu trainieren, den Sport mit Ehrgeiz und Disziplin zu betreiben und Teufelszeug wie Alkohol und Drogen zu meiden. Es war – wenn man so will – eine erste Antidoping-Präventionsrede im RBW.